Ich bin ein Tier

Bei diesesm Kennlernspiel hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit sich ein Tier auszusuchen, das er gerne darstellen möchte. Während der Kennenlernrunde hat jeder Mitspieler nacheinander die Chance, sich als das ausgewählte Tier zu präsentieren und zu erklären, warum er genau dieses Tier gewählt hat.

Der Spieler, der an der Reihe ist, bewegt sich in der Runde so wie das ausgewählte Tier und gibt dann eine kurze Erklärung, warum er sich gerade für dieses Tier entschieden hat. Zum Beispiel könnte ein Spieler sich als ein Löwe bewegen und erklären, dass er mutig und furchtlos sein möchte wie ein Löwe.

Um das Spiel etwas abwechslungsreicher zu gestalten, kann man die Mitspieler auch raten lassen, um welches Tier es sich handelt, indem sie die Bewegungen des Spielers beobachten. Nachdem das Tier erraten wurde, muss der Spieler dann noch einmal kurz erklären, warum er sich für dieses Tier entschieden hat.

Varianten

• Um das Spiel noch lustiger zu machen, kann man den Spielern erlauben, Geräusche zu machen, die das ausgewählte Tier normalerweise macht. Wenn ein Spieler zum Beispiel ein Huhn gewählt hat, könnte er den charakteristischen „Gack-gack-gack“ -Sound machen.
• Um das Spiel herausfordernder zu gestalten, kann man den Spielern erlauben, sich ein mythologisches Tier auszusuchen, das in der realen Welt nicht existiert. Der Spieler muss dann das Aussehen und die Bewegungen des mythologischen Tieres beschreiben und erklären, warum er sich für dieses Wesen entschieden hat.
• Um das Spiel noch interaktiver zu gestalten, kann man den Spielern erlauben, in Zweier-Teams zu arbeiten. Jedes Team wählt ein Tier aus und stellt es gemeinsam dar. Die Herausforderung besteht darin, dass die beiden Spieler ihre Bewegungen koordinieren müssen, um das Tier möglichst realistisch darzustellen.
• Um das Spiel pädagogischer zu gestalten, kann man den Spielern erlauben, ein Tier auszuwählen, das sie nicht mögen oder von dem sie Angst haben. Der Spieler muss dann erklären, wie er versucht, diese Ängste oder Abneigungen zu überwinden, indem er das Tier darstellt.